Neurochirurgie
Herzlich willkommen im MVZ der Cellitinnen in Bergheim. Dr. Bratkov behandelt hier ambulante Patienten und führt neurochirurgische Eingriffe im angrenzenden Krankenhaus durch.
Leistungsangebote und Standorte
- Allgemeinmedizin - Altstadt Nord
- Betriebsmedizin - Altstadt Nord
- Chirurgie - Altstadt Nord
- Orthopädie - Altstadt Nord
- Radiologie - Altstadt Nord
- Diabetes-Fußchirurgie - Nippes
- Kardiologie - Nippes
- Gefäßpraxis - Nippes
- Orthopädie - Südstadt
- Neurologie - Südstadt
- Radiologie - Südstadt
- Kardiologie/Pneumologie - Poll
- Urologie - Longerich
- Chirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie - Müngersdorf
- Gastroenterologie - Bergheim
- Neurochirurgie- Bergheim
- Pneumologie - Bergheim
Neurochirurgie in Bergheim
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
seit 2021 ist der Bereich der Neurochirurgie am Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am Krankenhaus Maria-Hilf etabliert.
Unser erfahrener Neurochirurg Dr. med. Georg Bratkov führt seine Arbeit im Interesse der Patienten aus. Er entscheidet individuell, wie er seinen Patienten am besten helfen kann: Sind die konservativen Maßnahmen schon voll ausgeschöpft? Kann den Patienten durch eine Operation Besserung verschafft werden? Das Wohl der Patienten steht für den Mediziner bei allen Entscheidungen im Vordergrund. Alle Informationen zu unserem Leistungsangebot finden Sie auch hier.
Für russischsprachige Patienten: Русскоязычные пациенты смогут найти всю важную информацию в нашем флаере на русском языке.
Wir behandeln Privatpatienten sowie Versicherte aller gesetzlichen Krankenkassen.
Unser Leistungsspektrum
- medikamentöse und Physikalische Therapie/Krankengymnastik
- Korsettversorgung, konservative Behandlung von Wirbelsäulenbrüche
- Prä- und postoperative ambulante Betreuung
- Interdisziplinäre Behandlung mit Kooperationspartnern, u. a. im Bereich der Schmerztherapie, Injektionen, Thermokoagulation der Facettengelenksnerven
- Operationen an allen Abschnitten der Wirbelsäule, einschließlich z. B. minimalinvasive ventrale Fusionsoperation an der Halswirbelsäule und Operationen am Becken (spinopelvine Stabilisierungen und Versorgung von Problematiken im Darmbein-Kreuzbeingelenk)
- individuell auf die Patienten und deren Anatomie angepasste Operationsmethoden mit dem Ziel der kleinstmöglichen Beeinträchtigung des umliegenden Gewebes, z. B. dorsale Foraminotomie der Halswirbelsäule, Operationen über extraforaminalen Zugang zur Lendenwirbelsäule usw.
- minimalinvasive und mikrochirurgische Operationen, z. B. mikrochirurgische Bandscheibenoperation bei einem Bandscheibenvorfall an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
- Dekompressionsoperation bei Spinalkanalstenosen, Foraminalstenosen und Synovialzysten
- Operationen bei Blutungen und Entzündungen im Spinalkanal und umliegenden Gewebe
- Fusionsoperationen an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, u.a. in TLIF und PLIF-Technik
- Revisionschirurgie
- Implantation von Bandscheibenprothesen
- minimalinvasive Spondylodesen
- Frakturbehandlungen (traumatischer, osteoporotischer und onkologischer Genese), u. a. mit Kyphoplastie, minimalinvasiven Stabilisierungen und kombinierten Stabilisierungen
- Metallentfernung
- invasive Diagnostik in komplizierten Fällen
- Entlastung peripherer Nerven (z. B. Karpaltunnel- und Sulcus ulnaris-Syndrom)
Wissenswertes
Nicht jeder Bandscheibenvorfall muss operiert werden. In 3 von 4 Fällen können konservative Maßnahmen wie geeignete Medikamente, gezielte Injektionen oder physiotherapeutische Maßnahmen die Beschwerden beseitigen oder lindern. Bei anhaltenden, die Lebensqualität zunehmend beeinträchtigenden Schmerzen oder Zeichen einer Nervenschädigung kann jedoch auch eine Operation erforderlich sein. Die moderne Bandscheibenchirurgie sollte schonend und minimalinvasiv sein. Aufwendige Versteifungsoperationen sind selten notwendig und sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Der goldene Standard in der Neurochirurgie ist heute die Mikrochirurgie. Die Patienten werden dabei noch am OP-Tag mobilisiert und können das Krankenhaus wieder nach 3 Tagen verlassen.
Untersuchungsablauf
Die Patienten werden zunächst ausführlich zu ihrer Beschwerdesymptomatik befragt und untersucht. Auswärtige Voruntersuchungen, wie schriftliche Befunde insbesondere aber computertomografische oder kernspintomografische Aufnahmen, sollten zum vereinbarten Termin mitgebracht werden.
Falls ergänzende Untersuchungen erforderlich sein sollten, werden diese gerne von uns veranlasst. Bei Vorliegen aller benötigten Befunde wird mit dem Patienten die für ihn sinnvollste Therapie besprochen und gegebenenfalls veranlasst, egal ob es sich um eine konservative oder operative Behandlung handelt.
Im höheren Lebensalter werden die Bandscheibenvorfälle immer seltener. Dafür nimmt die Häufigkeit der verschleißbedingten Verengungen des Spinalkanals weiter zu. Wie in einem verkalkten Wasserrohr finden die Nerven weniger Platz und geraten zunehmend unter Druck. Dies führt zu Schmerzen, die in die Beine ausstrahlen und das Gehen immer mehr beeinträchtigen. Auch in solchen Fällen kann eine mikrochirurgische Operation in der Regel auch im höheren Lebensalter helfen.
Untersuchungsablauf
Die Patienten werden zunächst ausführlich zu ihrer Beschwerdesymptomatik befragt und untersucht. Auswärtige Voruntersuchungen, wie schriftliche Befunde insbesondere aber computertomografische oder kernspintomografische Aufnahmen, sollten zum vereinbarten Termin mitgebracht werden.
Falls ergänzende Untersuchungen erforderlich sein sollten, werden diese gerne von uns veranlasst. Bei Vorliegen aller benötigten Befunde wird mit dem Patienten die für ihn sinnvollste Therapie besprochen und gegebenenfalls veranlasst, egal ob es sich um eine konservative oder operative Behandlung handelt.
In Zeiten des zunehmenden Kostendruckes im Gesundheitswesen werden heutzutage Operationsindikationen leider immer großzügiger gestellt. Dies gilt insbesondere für aufwendige Versteifungsoperationen. In vielen Fällen wurden allerdings konservative Therapieoptionen noch nicht ausgeschöpft oder schonendere minimalinvasive Verfahren außer Acht gelassen. Deshalb kann es ratsam sein, vor einer Operation eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen.
Gerne erstellen wir auch private Gutachten für Versicherungen, Berufsgenossenschaften oder Sozialgerichte.
Sprechzeiten und Kontakt
MVZ der Cellitinnen Bergheim
am Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf
Klosterstraße 2, 50126 Bergheim
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag
08:00 - 16:00 Uhr
Freitag
08:00 - 15:00 Uhr
Zur Terminvergabe wenden Sie sich bitte telefonisch an die Mitarbeiterinnen des Sekretariats.
Telefonzeiten
Montag bis Donnerstag
08:30 - 16:00 Uhr
Freitag
08:30 bis 15:00 Uhr
| Tel | 02271 98668-15 |
| Fax | 02271 98668-19 |
Anfahrt
Anfahrt mit dem Bus:
Linie/n: z. B. 922, 950, 960, 975
Haltestellen: Am Knüchelsdamm und Kreishaus
Anfahrt mit der Bahn:
Linie: z.B. RB38
Haltestelle Bergheim (Erft)
Anfahrt mit dem PKW:
A 61: Ausfahrt Bergheim-Süd, folgen Sie der Beschilderung "Krankenhaus" bis zum Parkhaus Krankenhaus/Marienstraße.
Wir empfehlen Ihnen die Nutzung der gekennzeichneten Parkhäuser:
- Parkhaus am Aachener Tor
- Parkhaus Marienstraße
Beide Parkhäuser liegen fußläufig nur wenige Gehminuten vom Krankenhaus bzw. MVZ entfernt.
Zugang MVZ
Besuchende des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) nutzen bitte den Eingang nahe der LVR-Klinik über den Krankenhausgarten und bitte nicht den Haupteingang des Krankenhauses. (Es sei denn, Sie benötigen einen barrierefreien Zugang. Dann nutzen Sie bitte momementan den Haupteingang.)

Ihr Ansprechpartner:

Sektionsleiter Neurochirurgie
Dr. med. Georg Bratkov
Facharzt für Neurochirurgie
Zertifizierter Wirbelsäulenchirurg (Basis-/Masterzertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) und Deutschen Gesellschaft für Neurochirugie (DGNC))
European Spine Course Diploma der Europäischen Wirbelsäulengesellschaft (Eurospine),
Full-endoscopic Spine Sugery Zertifikat,
Zertifiziert für konservative Wirbelsäulentherapie durch die DWG und DGNC
| Tel | 02271 9866815 |