Gastroenterologie
Herzlich willkommen im MVZ der Cellitinen in Bergheim! Dr. Lerschmacher und sein Team behandeln hier ambulante Patienten und führen gastroenterologische Untersuchungen durch.
Ärztlicher Leiter MVZ
Dr. med. Oliver Lerschmacher
| Tel | 022719866815 |
| gastroenterologie.mvz-marien(at)cellitinnen.de |
Leistungsangebote und Standorte
- Allgemeinmedizin - Altstadt Nord
- Betriebsmedizin - Altstadt Nord
- Chirurgie - Altstadt Nord
- Orthopädie - Altstadt Nord
- Radiologie - Altstadt Nord
- Diabetes-Fußchirurgie - Nippes
- Kardiologie - Nippes
- Gefäßpraxis - Nippes
- Orthopädie - Südstadt
- Neurologie - Südstadt
- Radiologie - Südstadt
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- Neurochirurgie- Bergheim
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Gastroenterologie in Bergheim
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
Zusammen mit seinem Team untersucht und behandelt Dr. Oliver Lerschmacher in der Gastroenterologie Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Das Leistungsspektrum umfasst moderne Behandlungsverfahren und neueste Medizintechnik, um die Behandlung für Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig arbeitet die Gastroenterologie mit höchstem Hygieneanspruch und legt größten Wert auf Genauigkeit.
Alle Informationen zum Leistungsspektrum finden Sie auch nochmal hier.

Dr. Lerschmacher ist Mitglied im Kompetenznetz Darmerkrankungen, einem Verbund von WissenschaftlerInnen, niedergelassenen ÄrztInnen, Krankenhäusern, universitären Instituten und der Wirtschaft. Dieser beschäftigt sich mit den beiden am häufigsten auftretenden chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Wir behandeln Privatpatienten sowie Versicherte aller gesetzlichen Krankenkassen.
Unser Leistungsspektrum
- Gastroskopie (Magenspiegelung)
- Ultraschall (Sonographie)
- Koloskopie (Darmspiegelung)
- Polypektomie (Polypenentfernung)
- Kapselendoskopie des Dünndarms
- Endoskopischer Laktasetest
- H2-Atemtest (Diagnose einer Laktose- oder Fruktoseintoleranz oder einer bakteriellen Fehlbesiedelung des Dünndarms)
- C13-Atemtest (Nachweis oder Ausschluss einer Besiedelung des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori)
Wissenswertes
Mit Hilfe einer Darmspiegelung, einer sogenannten Koloskopie, lassen sich Erkrankungen des Dickdarms und des Übergangs zum Dünndarm feststellen. Auch in der Darmkrebsvorsorge spielt die Koloskopie eine wichtige Rolle. Denn diese hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Zahl der Neuerkrankungen abgenommen und sich die Überlebenschance bei Darmkrebs verbessert hat.
Die Koloskopie erfolgt in der Regel ambulant und dauert rund 20 bis 30 Minuten. Dabei kommt ein dünnes, schlauchartiges Endoskop zu Einsatz, das mit einer kleinen Kamera ausgestattet ist. Diese überträgt hochauflösende Bilder der Darmschleimhaut auf einen Monitor, auf dem der Gastroenterologe Auffälligkeiten erkennen kann. Auf Wunsch erhalten Patienten vor der Untersuchung ein beruhigendes Medikament.
Seit September 2025 setzen wir in unserer Praxis bei Koloskopien das GI Genius™ System von Medtronic ein. Hinter dieser Künstlichen Intelligenz (KI) steckt ein computergestütztes Erkennungssystem, das die Darmspiegelung in Echtzeit analysiert und mit Millionen hinterlegten Bilddaten abgleicht. Erkannte Polypen werden markiert, vom Arzt beurteilt und ggf. entfernt. Die KI fungiert somit als digitaler Assistent. Nachweislich können so bis zu 30 % mehr Polypen entdeckt werden.
Vorteile der KI
- Höhere Erkennungsrate: Studien belegen, dass mithilfe der KI mehr Polypen entdeckt werden als bei der Standard-Koloskopie.
- Früherkennung: Die KI kann Polypen, auch im Anfangsstadium, sehr gut erkennen, was eine unkomplizierte Entfernung ermöglicht und das Darmkrebsrisiko senkt.
- Unveränderter Ablauf: Die Untersuchung bleibt genauso sicher und schonend, die KI ist nicht „spürbar“.
Kosten
Leider werden der Einsatz des GI Genius™ Systems und die damit für uns als Praxis verbundenen Kosten aktuell nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Einige private Krankenversicherungen erstatten die Leistung teilweise oder vollständig.
Wir bieten allen Patienten den Einsatz des KI-Systems als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) für 46,63 € (GOÄ-Abrechnungsziffer A5733) an.
Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an.
Damit die Darmschleimhaut bei der Koloskopie vollständig zu erkennen ist, muss sich der Darm mit Hilfe von Luft oder Gas zunächst entfalten. Um diesen Teil der Untersuchung für die Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten, verwendet das Team der Gastroenterologie im MVZ die sogenannte CO2-Insufflation. Mit Hilfe dieser Technologie wird der Darm während der Untersuchung mit CO2-Gas anstatt mit Luft entfaltet. Im Gegensatz zur normalen Luft wird das Gas 150x schneller über die Darmwand aufgenommen und letztendlich über die Lunge ausgeatmet. Dadurch kann sich der Darm nach der Untersuchung schneller wieder entspannen.
Wenn Patienten unter Schmerzen und Blutungen leiden, die weder vom Magen noch vom Darm ausgehen, kann die Ursache im Dünndarm liegen.
Für solche Fälle bietet das Team der Gastroenterologie im MVZ eine Kapselendoskopie des Dünndarms an. Dafür schluckt der Patient eine kleine Kapsel herunter, die mit einer Videokamera ausgestattet ist. Die ermöglicht es, den Dünndarm schmerzlos darzustellen und Ursachen für vorhandene Beschwerden zu ermitteln.
Probleme mit der Verdauung können auf eine Laktoseintoleranz hindeuten. Um diese zu belegen oder auszuschließen, bietet die Gastroenterologie im MVZ einen endoskopischen Schnelltest an. Dieser lässt sich während einer Magenspiegelung durchführen und erspart Betroffenen einen unter Umständen mehrstündigen H2-Atemtest.
Beim endoskopischen Schnelltest entnimmt der behandelnde Arzt, wie bei vielen Magenspiegelungen, kleine Proben aus der Dünndarmschleimhaut und überprüft sie auf eine Unverträglichkeit hin. Da die Patienten anders als beim H2-Atemtest keine Testlösung oder Ähnliches zu sich nehmen müssen, bleiben ihnen dadurch hervorgerufene Beschwerden erspart. Trotz der Vorteile des endoskopischen Laktasetests für die Patienten ist dieser noch keine Kassenleistung. Gerne berät Sie das Team der Gastroenterologie im MVZ zu möglichen Funktionstests.
Zur Vorbereitung
Laden Sie sich für Ihre jeweilige Untersuchung hier die entsprechenden Anleitungen herunter:
Sprechzeiten und Kontakt
MVZ der Cellitinnen Bergheim
am Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf
Klosterstraße 2, 50126 Bergheim
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag
08:00 - 16:00 Uhr
Freitag
08:00 - 15:00 Uhr
Zur Terminvergabe wenden Sie sich bitte telefonisch an die Mitarbeiterinnen des Sekretariats.
Sie können Ihren Termin auch bequem online über Docotlib buchen: zu Docotlib
Telefonzeiten
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08:30 - 16:00 Uhr
Freitag
08:30 bis 15:00 Uhr
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Anfahrt
Anfahrt mit dem Bus:
Linie/n: z. B. 922, 950, 960, 975
Haltestellen: Am Knüchelsdamm oder Bergheim Kreishaus oder Bergheim Südweststraße
Anfahrt mit der Bahn:
Linie: z.B. RB38
Haltestelle Bergheim (Erft)
Anfahrt mit dem PKW:
A 61: Ausfahrt Bergheim-Süd, folgen Sie der Beschilderung "Krankenhaus" bis zum Parkhaus Krankenhaus/Marienstraße.
Wir empfehlen Ihnen die Nutzung der gekennzeichneten Parkhäuser:
- Parkhaus Marienstraße
- Parkplatz am Aachener Tor
Beide Parkhäuser liegen fußläufig nur wenige Gehminuten vom Krankenhaus bzw. MVZ entfernt.
Zugang MVZ
Besuchende des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) nutzen bitte den Eingang nahe der LVR-Klinik über den Krankenhausgarten und bitte nicht den Haupteingang des Krankenhauses. (Es sei denn, Sie benötigen einen barrierefreien Zugang. Dann nutzen Sie bitte momentan den Haupteingang.)

Ihr Ansprechpartner

Ärztlicher Leiter MVZ
Dr. med. Oliver Lerschmacher
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Internistische Intensivmedizin, Notfallmedizin, Medikamentöse Tumortherapie, Ärztliches Qualitätsmanagement
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